Unser Engagement für Umweltschutz, Menschlichkeit und verantwortungsvolles Unternehmertum ist tief in unserer Unternehmenskultur verankert. Als wir,
mein Team und ich, uns Anfang 2024 daran machten, unseren ersten Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2023 zu erstellen, erwarteten wir, nur wenige
Seiten mit relevantem Inhalt füllen zu können. Damit die Daten aussagekräftig werden, stellten wir die entsprechenden Infos auch für die Jahre 2022 und
2021 bereit. Wir mussten feststellen, dass das Thema weitaus umfassender ist als gedacht.
Nachhaltiges Handeln ist für uns eine kontinuierliche Aufgabe. Auch der Prozess der Berichterstattung ist kein Sprint, sondern ein Marathon, der
permanent und kontinuierlich erfolgen muss. Es erfordert die Beteiligung vieler Personen und gleicht einem Staffellauf, bei dem das Beenden eines
Berichts den Beginn des nächsten markiert.
Rückblickend erkennen wir, dass Bürokratie und Gesetzgebung die schnelle, nachhaltige Entwicklung eher behindern als fördern. Wenn die Wirtschaft sich
anstrengt, sich zu erklären und den Anforderungen gerecht zu werden, sollten wir auch von der Politik erwarten können, dass sie ähnlich vorgeht: weniger
Reden, mehr Handeln!
Ein besonderer Dank gebührt dem Team Marketing für ihr Engagement, ihre Gedanken und ihren Einsatz beim Texten und Gestalten des Berichts. Ebenso
danken wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in verschiedenen Bereichen des Unternehmens, die das Thema Nachhaltigkeit im täglichen
Arbeitsumfeld leben. Es erfüllt uns mit Stolz, dass B+T als Familienunternehmen trotz äußerer Herausforderungen intern so konsequent und bedacht
handelt.
Mit unserem ersten Nachhaltigkeitsbericht ESG 2023 haben wir sicherlich nicht alle Erwartungen erfüllt. Doch wir sind entschlossen, etwas zu bewegen,
und denken täglich darüber nach, wie wir uns verbessern können. Obwohl wir mittel- und langfristige Ziele haben, werden wir mit immer neuen
Herausforderungen konfrontiert. Es beunruhigt uns, dass viele unserer konkreten Ziele an verschiedenen Stellen ausgebremst werden. Wir machen uns
Sorgen um die zukünftige Entwicklung des Wirtschafts- und Bildungsstandorts Deutschland, weil wir feststellen, dass Förderanträge für innovative
Projekte deutschlandweit abgelehnt werden. Dennoch sind wir alle motiviert, unser Bestes zu geben.
Es gilt, heute zu handeln, damit unsere Zukunft gesichert ist.
Vielen Dank und beste Grüße
Frank Benner